Udo F. Mann, Gründer und Geschäftsführer der FML Finanzierungs- und Mobilien Leasing. © FML
  • Von Udo F. Mann
  • 26.06.2017 um 08:32
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 02:30 Min

Es gibt gute Gründe, sich als Makler mit dem Thema Leasing zu beschäftigen: Kundenschutz und Provisionszahlungen durch die Leasinggesellschaften sind dabei nur zwei Vorteile einer Kooperation, erklärt Udo F. Mann, Gründer und Geschäftsführer der FML Finanzierungs- und Mobilien Leasing.

Ob Transport und Logistik, Baugewerbe, Handel oder Gesundheitswesen: Viele Unternehmen unterliegen einer Versicherungspflicht. Da Leasing zu einer der gängigsten Finanzierungsformen von gewerblichen Unternehmen gehört, bieten einige Leasinggesellschaften neben der Finanzierung auch den passenden Versicherungsschutz an. (Hier lesen Sie, was Leasing als Finanzierungsform auszeichnet.)

Das hat zur Folge, dass Versicherungsmakler nicht nur bestehende und potenzielle Kunden verlieren sofern diese ein Leasinggeschäft abschließen, sondern dadurch auch finanzielle Einkommensverluste hinnehmen müssen.Hinzu kommen sinkende Courtagen der Versicherungsgesellschaften und höhere Kosten, die durch gesteigerten Dokumentationsaufwand und erhöhte Erwartungshaltung der Kunden entstehen.

Diesen Problemen können Versicherungsmakler entgegenwirken, wenn sie das Leasing in ihr Angebotsportfolio mit aufnehmen und es ihren Kunden zusätzlich anbieten. Die Vorteile einer Zusammenarbeit mit einer hersteller- und bankenunabhängigen Leasinggesellschaft liegen auf der Hand: Zum einen kann ein Makler zusätzliche Leasingprovisionen erwirtschaften.

Bei jedem erfolgreichen Vertragsabschluss erhält der Makler eine Einmalzahlung zu Beginn des Leasingvertrages. „Bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 38 Monaten wird der Kunde erneut investieren oder verlängern. Bei beiden Möglichkeiten fällt wieder eine Provision an. Diese liegt bei unseren Leasingpartnern bei einem bis 5 Prozent des tatsächlichen Anschaffungswertes“, erklärt Udo F. Mann, Gründer und Geschäftsführer der FML Finanzierungs- und Mobilien Leasing in Hamburg.

Provision von 5 Prozent des Anschaffungswerts

Hat ein Makler einen Kunden akquiriert, erhält er bei Vertragsabschluss oder häufigen Vertragsverlängerung kontinuierlich Provisionen. Bei einer Hebebühne mit einem Anschaffungswert von beispielsweise 82.000 Euro, kann sich ein Gewerbemakler durch wenig Aufwand eine Provision von mindestens 820 Euro sichern und sich so ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften.

Zudem erhält der Makler Kundenschutz, das heißt der Leasingpartner geht nicht direkt an den Kunden, sondern immer über das Maklerbüro. So kann sich der Makler über eine Kooperation mit einer Leasinggesellschaft langfristig Kunden und somit Provisionen sichern.

autorAutor
Udo F.

Udo F. Mann

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort