Die Überflutung in Mechernich im vergangenen Jahr ist nur ein Beispiel für die Auswirkungen des Klimawandels: Der Versicherungsschutz hierzulande ist - je nach Gefahrenzone - abhängig vom eigenen Wohnort. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 20.07.2017 um 13:35
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Dass auch Deutschland immer häufiger von Unwettern heimgesucht wird, haben die meisten schon gemerkt – Grund ist wohl unter anderem auch der Klimawandel. Und je nachdem, wie nah man an den Gefahrenzonen wohnt, unterscheiden sich auch die Kosten für eine passende Absicherung des Wohneigentums.

Immer öfter gibt es hierzulande Hochwasser und starke Regengüsse sowie andere Formen des Unwetters – in manchen Gebieten Deutschlands aber mehr als in anderen. Das hat auch Folgen für den Versicherungsschutz.

So sichern Verbraucher ihr Wohneigentum in der niedrigsten Hochwasser-Gefährdungsklasse (Zürs-Zone 1) bereits ab 28 Euro jährlich gegen Elementarschäden ab. Im Schnitt kostet die Absicherung 48 Euro pro Jahr. Zürs-Zone 1 umfasst dabei rund 91 Prozent der Immobilien in Deutschland, wie Zahlen des Vergleichsportals Check24 zeigen.

Teurer wird es für Personen, die in der Zürs-Zone 2 leben. 7 Prozent der Adressen sind hierzulande davon betroffen.

Dort kostet der Schutz gegen Elementarschäden pro Jahr durchschnittlich 81 Euro mehr. Der Aufpreis liegt zwischen 28 Euro und 179 Euro – hier sollte man genau vergleichen.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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