Likes, Kommentare, neue Follower: Je nachdem, welche Ziele ein Vermittler im Social Web verfolgt, und welche Zielgruppe er hat – die Online-Marketing-Strategie sollte darauf ausgerichtet sein. © Frau Foto erstellt von rawpixel.com - de.freepik.com
  • Von Karen Schmidt
  • 09.03.2020 um 15:48
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Von unseren Lesern wollten wir vor kurzem in einer Umfrage wissen, welche Schwerpunkte sie 2020 im Online Marketing setzen wollen und wo die Vertriebler noch Probleme sehen. Ein Ergebnis: An manchen Ecken hapert es am richtigen Wissen.

Mit dem Thema Digitalisierung und Erfolg im Web müssen sich derzeit nicht nur Versicherer intensiv beschäftigen – auch Versicherungsvertriebler stehen vor dieser Herausforderung. In einer Umfrage wollten wir daher von unseren Lesern wissen, welche Schwerpunkte sie 2020 beim Thema Online Marketing setzen wollen. Mehr als 190 beteiligten sich dabei, in der Mehrheit (61 Prozent) Versicherungsmakler.

Aktuell setzen die meisten Vertriebler auf Facebook als Haupt-Social-Media-Kanal (44,2 Prozent). An zweiter Stelle folgen Xing/Linkedin mit 17,4 Prozent vor Instagram mit 5,3 Prozent. 27,4 Prozent gaben aber auch an, gar einen Social-Media-Kanal beruflich zu nutzen.

Im Bereich Online Marketing hat die Mehrheit der Befragten in diesem Jahr vor, sich dem Thema Social-Media-Werbung zu widmen (48,1 Prozent). Knapp 29 Prozent wollen Expertise im Content Marketing sammeln, 25,9 Prozent wollen vor allem Kundenbewertungen einholen. In den Bereich der Suchmaschinenoptimierung wollen sich 10,3 Prozent vorwagen.

Im freien Antwortfeld gaben aber auch einige Leser an, erstmal eine eigene Internetseite erstellen zu wollen. Andere offenbarten, dass sie ratlos und verunsichert sind, was sie in diesem Bereich machen sollen.

Zielgenaue Werbung ohne klare Zielgruppe wird schwierig

Das an mancher Ecke genaueres Wissen fehlt, verdeutlichten auch die Antworten auf die nächste Frage „Was sehen Sie derzeit als Ihr größtes Problem im Online Marketing?“. 50 Prozent schlagen sich mit der Automatisierung von Prozessen rum. Fast 32 Prozent fehlt ein genaues Verständnis ihrer Online-Zielgruppe. Und rund 37 Prozent können daher keine zielgenaue Werbung schalten.

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Fast die Hälfte der Befragten wäre bereit, ein bis zwei Stunden pro Woche in das Online Marketing zu investieren. 35 Prozent würden zwischen zwei und vier Stunden erübrigen. Kosten darf das Online Marketing dabei nicht viel: bei fast 50 Prozent der Vertriebler ist bei 50 Euro in der Woche Schluss. Ein weiteres Viertel würde maximal 100 Euro die Woche investieren.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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