Ein Hacker am Werk: Nur wenige Internetnutzer wollen sich gegen Cyberkriminalität versichern. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 17.01.2018 um 12:26
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Immer häufiger kommt es im Internet zu Cyberattacken – sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen können davon betroffen sein. Trotzdem will sich laut einer Umfrage mehr als jeder Zweite nicht gegen Hackerangriffe und Co. versichern.

52 Prozent der Deutschen wollen sich auf keinen Fall gegen Cyberkriminalität versichern. Vor allem ältere Internetnutzer sehen das so: 59 Prozent der über 65-jährigen schließen solch einen Versicherungsschutz für sich aus, wie eine aktuelle Umfrage des Bundesverbands für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) zeigt.

Immerhin kann sich jeder fünfte Onliner (19 Prozent) vorstellen, eine Versicherung für kriminelle Vorfälle im Internet abzuschließen. Und weitere 5 Prozent der Befragten sagen, dass sie sich auf jeden Fall gegen Cyberkriminalität versichern wollen.

„Mit einigen grundlegenden Maßnahmen lassen sich viele Cyberattacken vermeiden“, so Nabil Alsabah, Referent für IT-Sicherheit im Bitkom. „Für einen guten Schutz im Internet sollte die eigene Software immer aktuell sein, vor allem das Betriebssystem eines Geräts. Zusätzliche Hilfe bieten Anti-Viren-Programme und Firewalls auf Desktop-Computern und Smartphones, um es Angreifern so schwer wie möglich zu machen.“

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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