Aussenansicht der Klima-Arena in Sinsheim, im Vordergrund eine Ladestation für E-Bikes: Nachhaltigkeit spielt in der Altersvorsorge eine immer größere Rolle. © picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/SVEN SIMON
  • Von Karen Schmidt
  • 03.07.2020 um 10:03
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Den Deutschen ist es bei der Altersvorsorge zunehmend wichtig, dass diese nachhaltige Kriterien erfüllt. Als größte Hindernisse zeichnen sich dabei aber ein mangelndes Angebot und die fehlende Überprüfbarkeit der Nachhaltigkeitskriterien ab, zeigt eine aktuelle Umfrage.

Nachhaltigkeitskriterien bei der Altersvorsorge gewinnen für die Bundesbürger immer mehr Relevanz. So halten 48 Prozent der deutschen Bevölkerung das Thema Nachhaltigkeit bei der Altersvorsorge für wichtig oder sehr wichtig.

Insbesondere die Wahrung von Menschenrechten (60 Prozent) und der Klima- und Umweltschutz (48 Prozent) spielen eine bedeutende Rolle. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Altersvorsorge-Start-ups Vantik ergeben. Dafür hatte der Marktforscher Civey vom 7. bis 13. Mai 8.604 Bürgerinnen und Bürger befragt.

Quelle: Vantik

Dass das Thema Nachhaltigkeit bislang noch keine größere Rolle spielt, liegt laut der Befragten im Wesentlichen an zwei Faktoren: Zum einen mangelt es derzeit noch an der Überprüfbarkeit und Transparenz der Nachhaltigkeitskriterien. 44 beziehungsweise 41 Prozent der Befragten nennen das als größte Hindernisse.

Zum anderen fehlt es an passenden Angeboten. 41 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sehen das fehlende Angebot als ein wesentliches Hindernis an, soziale und ökologische Nachhaltigkeitskriterien bei der Wahl der Altersvorsorge zu berücksichtigen.

Quelle: Vantik
autorAutorin
Karen

Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort