Studenten in einer Uni-Bibliothek: Unter jungen Leuten sind konservative Finanzprodukte beliebt. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 26.10.2018 um 15:43
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Von wegen digital: Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, sind die jungen Erwachsenen hierzulande in Sachen Finanzen noch recht konservativ eingestellt. Kryptowährungen und Co. sind hier bisher eher selten gefragt.

Sie wachsen im digitalen Zeitalter auf, aber in Sachen Geld bleiben sie konservativ: Junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 29 Jahren nutzen laut einer aktuellen Umfrage der Bausparkasse LBS lieber altmodischen Finanzprodukte wie das Girokonto, Sparbuch, Bausparen, Tagesgeld und Aktiendepot.

Zwar hat sich jeder Zweite schon einmal mit Kryptowährungen beschäftigt. Aber lediglich ein Drittel der jungen Erwachsenen zahlt derzeit überwiegend bargeldlos. „Ganz auf Scheine und Münzen würde nicht einmal jeder Fünfte verzichten“, erklärt LBS-Sprecher Christian Schröder.

Transparent, sicher und vertrauenswürdig sowie nachhaltig lauten die am häufigsten genannten Anforderungen an ein attraktives Sparprodukt. Nur zwei von fünf Befragten fühlen sich in Finanzfragen wirklich sicher, ein Drittel sogar sehr unsicher. Rat holen sie sich deshalb im Internet (59 Prozent), bei den Eltern (56 Prozent) und vom Bankberater (44 Prozent).

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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