Debeka-Vertriebsvorstand Paul Stein (rechts) und „Wir für Gesundheit“-Geschäftsführer Silvio Rahr © Debeka
  • Von Lorenz Klein
  • 14.02.2023 um 15:14
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Die Debeka Krankenversicherung hat ihren Anteil am Kliniknetzwerk „Wir für Gesundheit GmbH“ von einem Drittel auf 90 Prozent erhöht. Das Netzwerk bietet mit der „PlusCard“ eine betriebliche Krankenversicherung, die Mitarbeitern eine Versorgung auf Privatpatienten-Niveau bieten soll.

Die Debeka Krankenversicherung hat ihre Anteile am bKV-Dienstleister „Wir für Gesundheit GmbH“ kräftig aufgestockt – nachdem die Debeka im Sommer 2020 ein Drittel der Anteile übernommen hatte, folgte zum Jahreswechsel ein Zukauf auf 90 Prozent, wie das Unternehmen in Koblenz nun meldete.

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Bei „Wir für Gesundheit“ handelt es sich um ein trägerübergreifendes medizinisches Netzwerk mit über 400 Partnerkliniken und über 1.000 ambulanten Partnern. Kernstück dieses Netzwerks ist die gemeinsam entwickelte „Plus Card“, die die Debeka im Rahmen ihrer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) vertreibt. Die Karte soll Arbeitnehmenden eine Versorgung auf Privatpatienten-Niveau in den Partnerkliniken sowie in allen deutschen Akutkrankenhäusern ermöglichen. Die übrigen Anteile an „Wir für Gesundheit“ in Höhe von 10 Prozent verteilen sich zu je 5 Prozent auf die Asklepios Kliniken und den Helios Kliniken.

„Um die Mitarbeitergesundheit als Arbeitgeber im Blick zu behalten und sie zu steigern, ist die betriebliche Krankenversicherung für alle Arbeitnehmer hochattraktiv“, sagt Debeka-Vertriebsvorstand Paul Stein. „Wir haben uns deshalb dazu entschieden, die Anteile an der Wir für Gesundheit GmbH deutlich zu erhöhen. Die betriebliche Krankenversicherung komplettiert unser Angebot im neuen betrieblichen Vorsorgemanagement, das von unseren neuen Firmenexperten im Markt angeboten wird.“

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Lorenz Klein

Lorenz Klein ist seit 2019 stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Dem Pfefferminzia-Team gehört er seit 2016 an.

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