Der Hauptsitz der Allianz Deutschland in Berlin: Das Versicherungsunternehmen verkauft seine Anteile an der Oldenburgischen Landesbank. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 26.06.2017 um 12:49
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Bisher war die Allianz zu 90,2 Prozent an der Oldenburgischen Landesbank beteiligt – jetzt verkauft das Versicherungsunternehmen seine Anteile an die Bremer Kreditbank. Seit dem 23. Juni 2017 steht die Transaktion vertraglich fest.

Die Allianz Deutschland will ihre Beteiligung in Höhe von circa 90,2 Prozent an der Oldenburgischen Landesbank (OLB) verkaufen. Die Anteile sollen dann an die Bremer Kreditbank gehen. Bereits seit dem 27. September 2016 ist der Verkauf im Gespräch, seit dem 23. Juni 2017 ist es nun vertraglich festgeschrieben.

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Die Transaktion steht dabei unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden.

Als Grund nennt die Allianz, sie wolle sich mehr auf ihr Kerngeschäft der Versicherung und Vermögensanlage konzentrieren. Trotzdem werde sie auch in Zukunft mit dem Vertrieb der OLB zusammenarbeiten, kündigt Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland, an.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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