In der Krellschen Schmiede in Wernigerode bearbeitet der Schmiede-und Metallbaumeister Wolf-Dieter Wittig gemeinsam mit Azubi Meta Alinde ein Werkstück im Schmiedefeuer. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 13.02.2017 um 11:11
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Versicherungsmakler Matthias Helberg ist ein ausgewiesener Experte, wenn es um die Berufsunfähigkeitsversicherung geht. In seinem neuen Blog-Beitrag gibt er fünf Tipps, wie Kunden sich auf den Abschluss einer BU-Versicherung am besten vorbereiten.

Wer eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen will, sollte systematisch vorgehen. Das rät Versicherungsmakler Matthias Helberg in seinem neuesten Blog-Beitrag. 4 bis 5 Schritte sollten es sein, damit der Antrag auf eine BU-Versicherung möglichst zum Erfolg führt.

  1. Die eigene Gesundheitshistorie aufarbeiten: Dazu gehört auch, die eigene Krankenakte anfordern. „Oder wissen Sie bereits, was Ihre Ärzte mit den Krankenkassen tatsächlich abgerechnet haben“, fragt Helberg.
  2. Überlegen / sich zeigen lassen, welche Versicherer und Tarife grundsätzlich in Frage kommen.
  3. Wenn man glaubt, dass der eigene Antrag wohl nicht zu normalen Bedingungen durchgehen wird, besser eine anonymisierte Risikovoranfrage stellen. Beziehungsweise stellen lassen, weil sowohl bei der Einschätzung, ob es schwierig wird, als auch beim Risikovoranfragestellen selbst hilft am besten ein Profi, der sich mit der Materie auskennt.
  4. Die Antworten der Versicherer auswerten und das beste Angebot wählen: Am besten wäre die Normalannahme. Ist das nicht möglich, einen Risikozuschlag auf den Beitrag akzeptieren. Erst wenn das auch nicht möglich ist, sich mit einem Leistungsausschluss zufrieden geben.
  5. Falls die Antworten auf die Risikovoranfrage unzuverlässig erscheinen: Besser zwei oder drei Parallelanträge stellen, bearbeiten lassen und anschließend den besten Vertrag wählen. Die anderen Verträge widerrufen.
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