Ein (noch) leeres Krankenhausbett: 2016 ist die Zahl der Krankenhauspatienten erneut gestiegen. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 14.08.2017 um 16:30
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Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Patienten, die im Krankenhaus behandelt wurden, um 277.400 gewachsen. Das entspricht einem Plus von 1,4 Prozent, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen.

Die Zahl der Krankenhauspatienten ist im vergangenen Jahr um 277.400 auf 19,5 Millionen gestiegen. Das sind 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts.

Im Schnitt verbrachten die Patienten 7,3 Tage im Krankenhaus. Dieser Wert hat sich im Vergleich zu 2015 nicht verändert.

Deutschlandweit gab es im vergangenen Jahr 1.948 Kliniken mit insgesamt 498.700 Betten. Im Schnitt liegt die Bettenauslastung damit bei 78 Prozent.

Öffentliche Einrichtungen erreichten hier einen Wert von 91,3 Prozent und freigemeinnützige Einrichtungen von 84,8 Prozent. Die Betten privater Einrichtungen waren mit 80,6 Prozent am geringsten ausgelastet.

Beschäftigungszahlen

Rechnet man alle Beschäftigten auf Vollzeitstellen um, arbeiteten rund 894.500 Vollkräfte in den Krankenhäusern hierzulande.

Rund 158.000 sind dabei in den ärztlichen Sektor einzuordnen, 736.500 von ihnen in den nichtärztlichen Dienst. 325.000 waren Pflegekräfte.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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