Mike Hofmann ist Versicherungsmakler in Dresden. © privat
  • Von Mike Hofmann
  • 07.03.2017 um 11:22
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 02:10 Min

Mit dem Einstieg ins Berufsleben fängt für viele auch der Ernst des Lebens in Sachen Geld an: Man muss sich selbst um die Finanzen kümmern, um Versicherungen und Altersvorsorge. Ein paar Tipps, wie das gelingen kann, hat Makler Mike Hofmann in seinem Gastbeitrag parat.

Endlich ist es soweit: Du trittst deine erste Stelle an und wirst endlich ein Einkommen beziehen, das diesen Namen auch verdient. Dein Kontostand wird sich im Vergleich zu den langen Jahren der Ausbildung ordentlich nach oben bewegen und Dir ein enormes Maß an Freiheit eröffnen. Es liegt jetzt bei Dir, die Weichen von vornherein ganz bewusst zu stellen.

Du bist jetzt wirtschaftlich unabhängig, wie es so schön heißt: Du entscheidest also selbst, wie Du mit dem Geld, für das Du gearbeitet hast, umgehst. War es bisher allein aufgrund der Knappheit schwierig, sinnvolle Strategien für Deinen Geldumgang zu entwickeln, steht Dir jetzt eine Vielfalt an Möglichkeiten offen. Einerseits sind da die festen Ausgaben, deren Höhe natürlich von Deinen konkreten Lebensumständen abhängen. Andererseits warten die Wünsche, Träume und Ziele, die Du Dir nun Schritt für Schritt erfüllen kannst.

Ein grundlegender Tipp lautet daher: Stecke Dir klare Ziele und organisiere Dich so, dass Du sie so leicht wie möglich erreichst. Dazu empfehlen sich beispielsweise verschiedene Konten, auf die Du das vorhandene Geld zu verschiedenen Zwecken verteilen kannst.

Wichtige Absicherungen für den Berufsstart

Das Thema Versicherungen ist naturgemäß komplex, die Ausgestaltung ist abhängig von Deiner konkreten persönlichen Situation: Fakt ist, Du benötigst eine eigene Privathaftpflicht, denn mit dem Erzielen eines auf Dauer angelegten Einkommens erlischt die Familienversicherung über Deine Eltern.

Dieser kleine Vertrag kann unterm Strich Gold wert sein, wenn Du nämlich fahrlässig oder grob fahrlässig einen Dritten schädigst und der sich berechtigterweise bei Dir schadlos hält. Auf der anderen Seite kann es Dir selbst passieren, dass Du geschädigt wirst. Kann der Verursacher dann nicht selbst für den Schadenersatz aufkommen, weil er keine Privathaftpflichtversicherung und nicht ausreichend Geld zur Verfügung hat, springt Deine eigene Versicherung ein. Dieser Zusatz wird als Forderungsausfallversicherung bezeichnet. Weitere wichtige Punkte in diesem Vertrag sind Mietsachschäden und Gefälligkeitsschäden.

autorAutor
Mike

Mike Hofmann

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort