Rentner am Strand auf Mallorca: Rentenzahlungen fließen immer häufiger ins Ausland. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 08.10.2018 um 10:22
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Immer mehr Bundesbürger verbringen ihren Lebensabend im Ausland. Dementsprechend ist auch die Zahl der Rentenbezieher im Ausland seit 2000 von 1,1 auf 1,5 Millionen gewachsen. Das zeigen aktuelle Zahlen der Deutschen Rentenversicherung.

Die Deutsche Rentenversicherung überweist Renten immer öfter an Bezieher außerhalb Deutschlands. Denn die Zahl der Rentner, die im Ausland leben, legte in den vergangenen 18 Jahren von 1,1 auf 1,5 Millionen zu. Das berichtet die Saarbrücker Zeitung auf Basis aktueller Zahlen der Behörde.

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Etwa 14 Prozent der Renten, die ins Ausland geht, werden an Deutsche ausgezahlt. Am häufigsten kommt es dabei zu Überweisungen in die Schweiz, wo etwa 26.000 Renten hinfließen. Die USA und Österreich folgen mit je etwa 24.300 Rentenzahlungen. 2017 ging dabei ein Betrag von rund

„Dieser Anstieg beruht aber zu einem großen Teil auf der Zuwanderung von Arbeitnehmern vor allem aus Italien, Spanien, Griechenland, dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei in den 1960er und 1970er Jahren und der damit verbundenen Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland“, so ein Sprecher der Rentenversicherung gegenüber der Zeitung.

Die Zahlungen wandern hier zum Großteil nach Italien (367.000), Spanien (204.000) und Griechenland (98.000).

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