Unser selbstgemachter Pizzateig: einfach, schnell und lecker! © Juliana Demski
  • Von Juliana Demski
  • 29.07.2021 um 14:38
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:50 Min

Fertigpizza aus der Tiefkühltruhe oder fertiger Teig aus dem Kühlregal? Muss nicht sein. Mit diesem Rezept machen Sie den Teig für Ihre nächste Pizza einfach selbst – ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker – und aus nur fünf Zutaten.

Na, seien Sie ehrlich: Wie oft greifen Sie zu Fertigpizza oder zumindest zu fertigem Pizzateig aus dem Supermarkt? Dabei ist selbstgemachter Teig nicht nur sehr einfach, er schmeckt auch deutlich besser. Probieren Sie es doch einfach mal aus! Sie können ihn sowohl mit Weizenmehl als auch mit Dinkelmehl zubereiten. Wollen Sie indes auf Gluten verzichten, dann nutzen Sie glutenfreies Mehl aus dem Supermarkt.

Das benötigen Sie für den Teig:
  • 350 Gramm Weizen- oder Dinkelmehl
  • circa 200 Milliliter lauwarmes Wasser
  • 20 Gramm frische Hefe (entspricht einem halben Würfel)
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Esslöffel Honig
  • 2 Teelöffel Olivenöl
Und so geht’s:
  • Zuerst die Hefe in eine kleine Schüssel bröseln und das angenehm lauwarme Wasser (darf nicht heiß sein!) dazu gießen. Umrühren und dann den Honig dazugeben. Nochmal umrühren und zur Seite stellen.
  • Mehl abwiegen und in eine große Rührschüssel schütten.
  • Hefemischung zum Mehl geben und alles vermischen. Salz und Öl hinzufügen. Der Teig sollte sich bald gut kneten lassen, ohne, dass viel an den Händen oder am Schüsselrand kleben bleibt. Wenn nicht, noch einen kleinen Schuss Wasser hinzufügen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Küchenplatte nun mindestens fünf Minuten lang gut durchkneten, bis er elastisch und nicht mehr zu zäh ist.
  • Den Teig wieder in die Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch abdecken. An einen warmen Ort stellen und ein bis zwei Stunden gehen lassen.
  • Der Teig sollte sich nun vergrößert haben. Noch einmal auf der Küchenplatte leicht kneten und anschließend mit einem Nudelholz ausrollen. Wer so etwas nicht hat, kann auch eine saubere Glasflasche nehmen. Der Teig ergibt entweder ein ganzes Backblech oder zwei kleinere runde Pizzen.
  • Den ausgerollten Pizzateig auf ein Backblech setzen und nach Belieben belegen. In den Ofen muss er für circa 15 bis 20 Minuten bei 200 Grad.
So sollte der Teig nach dem Ruhen aussehen:

Nach dem zweiten Kneten – bereit zum Ausrollen:

Wer mag, kann auch die Pizzasauce selbst machen. Dafür einfach passierte Tomaten, ein wenig Knoblauch, Oregano, Pfeffer und Thymian vermischen und mit Salz und einem Spritzer Olivenöl abschmecken. Den Teig damit dünn bestreichen. Was danach drauf soll, ist Geschmackssache. Bei uns waren es: Thunfisch, Tomaten, Mais, Zwiebeln, Mozzarella und frische Basilikumblätter. Und jetzt sind Sie dran!

Kleiner Tipp:

Der Pizzateig lässt sich auch hervorragend am Abend vorher zubereiten. Gehen kann er dann über Nacht im Kühlschrank – dort dauert es zwar länger, aber die Hefe hat so auch mehr Zeit. Guten Appetit!

autorAutorin
Juliana

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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