Getsafe startet eine digitale Fahrradversicherung. © Pixabay
  • Von Redaktion
  • 10.07.2019 um 11:56
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Ergo bietet eine Basis-Rente in zwei Varianten an, Getsafe startet eine digitale Fahrradversicherung, die Württembergische verbessert ihr Angebot für den Mittelstand, Mailo ermöglicht eine Vermögensschadenhaftpflicht auf Projektbasis, Canada Life erweitert den BU- und Grundfähigkeitenschutz und die Basler baut ihr Fondsuniversum aus.

Ergo bietet Basis-Rente in zwei Varianten an

Der Versicherer Ergo hat Neues in der Altersvorsorge zu vermelden. Seit Juli gibt es die staatlich geförderten Basis-Rente in zwei Varianten – zum einen den Tarif Basis-Rente Index mit einer hundertprozentigen Beitragsgarantie sowie einer garantierten Mindestrente, zum anderen den Tarif Basis-Rente Balance, der sich an renditeorientierte Kunden richtet.

Letztere Variante ermöglicht es, die Beiträge frei zwischen einer Fondsanlage – zur Auswahl stehen hier rund 60 Fonds, darunter unter anderem auch ETFs – und der klassischen Anlage im Sicherungsvermögen mit Index-Beteiligung aufzuteilen. Die Zuordnung kann monatlich geändert werden.

Kunden können dabei zwischen regelmäßigen monatlichen Beiträgen oder Einmalzahlungen wählen. Zudem können die Beiträge nach Bedarf erhöht oder gesenkt und auch Beitragspausen vereinbart werden.

Außerdem berichtet die Ergo, dass der zum Start garantierte Rentenfaktor über die gesamte Laufzeit gültig bleibt und nicht nach unten angepasst werden kann.

Getsafe startet digitale Fahrradversicherung

Das Heidelberger Insurtech Getsafe hat einen separaten Fahrraddiebstahlschutz auf den Markt gebracht. Wie alle bisherigen Getsafe-Produkte ist die Fahrradversicherung digital abzuschließen. Der Schutz kann per App verwaltet und erweitert werden, auch die Schadenmeldung erfolgt über die App. Das Fahrrad ist dabei weltweit, auch auf Reisen, 24 Stunden am Tag versichert. Kommt es zu einem Diebstahl, ist auch das Schloss mitversichert.

Württembergische verbessert Angebot für den Mittelstand

Die Württembergische Versicherung hat die Zusatzoption SachPlus auf den Markt gebracht, mit dem Ziel, dass mittelständische Unternehmen die finanziellen Folgen von Schadenfällen noch besser als bisher absichern können. Die Zusatzoption enthält unter anderem einen Unterversicherungsschutz bis zu einem Schaden von 500.000 Euro und einen Verzicht auf Leistungskürzung wegen grob fahrlässiger Verletzung der Anzeigepflicht von Gefahrerhöhungen: Bis zu einem Schaden von 5.000 Euro erfolgt keine Kürzung; für weitere 95.000 Euro werden mindestens 80 Prozent des Schadens ersetzt.

Darüber hinaus hat der Versicherer die Sachversicherungsbausteine ihrer Firmen-Police verbessert. Die Firmen-Police besteht aus einzelnen, miteinander kombinierbaren Bausteinen. Neben der Haftpflichtversicherung enthält sie die Sachversicherungsbausteine „Inhalt“, „Gebäude“ und „Ertragsausfall“. Diese wurden nach Angaben der Württembergische überarbeitet und um zahlreiche Leistungen ergänzt. Zudem wurde der Versicherungsumfang für verschiedene Risiken erweitert. So sind jetzt beispielsweise Geschäftsfahrräder inklusive E-Bikes bis 5.000 Euro statt bisher bis 1.000 Euro und Kühlgut bis 10.000 Euro statt bisher bis 5.000 Euro versichert.

Mailo mit projektbasierter Vermögensschadenhaftpflicht

Der digitale Gewerbeversicherer Mailo bietet Unternehmensberatern künftig eine rein projektbasierte Vermögensschadenhaftpflichtversicherung an. Die Projektdeckung ist Mailo zufolge direkt online abschließbar, mit sofortigem Versicherungsschutz. Die Nachhaftung der Projektdeckung für Unternehmensberater ist demnach unbegrenzt.

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