Schroders-Mann Charles Neus mit seiner „roten Diva“ – einem Fiat Dino Coupé 2400. © privat
  • Von Redaktion
  • 26.02.2016 um 18:10
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Geldanlage, Kindheitstraum – Gründe, Oldtimer zu besitzen, gibt es viele. Pfefferminzia stellt zusammen mit dem Versicherer OCC die Oldtimer-Besitzer der Finanzbranche vor. Dieses Mal: Charles Neus, Direktor bei Schroders, und sein Oldtimer Fiat Dino Coupé 2400.

Pfefferminzia: Woher kommt Ihre Begeisterung für Oldtimer?

Charles Neus: Wie die meisten Jungs bin ich mit dem Virus „Autos“ aufgewachsen. Mit der Zeit neigt man sich mehr und mehr den Autos zu, welche die Jugendzeit geprägt haben und die jetzt zum Oldtimer reifen.

Welche Kriterien sind Ihnen bei der Fahrzeugauswahl wichtig?

Ich interessiere mich für Fahrzeuge, die man nicht an jeder Straßenecke findet und die Emotionen wecken.

Haben Sie einen Namen für Ihr Auto?

So weit geht meine Liebe zu Autos dann doch nicht. Sollte es aber ein Name sein, dann „Die rote Diva“.

Gibt es auch einen Lieblingswagen?

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann habe ich gleich zwei. Als Oldtimer einen Ferrari 250 California Spyder in der SWB-Ausführung und als Youngtimer den Aston Martin V8 Vantage X-Pack Coupé aus dem Jahr 1988.

Auf dem Beifahrersitz sitzt …

… am liebsten jemand, die/der genau so verrückt ist wie ich – bezogen auf Autos, versteht sich.

Welche Musik hören Sie im Auto am liebsten?

In der Regel die des Motors. Ansonsten immer wieder gern „Streetlife“ von Randy Crawford & The Crusaders.

Wie oft darf Ihr Oldtimer auf die Straße?

Doch schon relativ oft, allerdings bleibt es dabei meistens nur bei Kurzfahrten zur Arbeit oder kurzen Ausflügen rund um Frankfurt.

Haben Sie eine eigene Garage für Ihren Wagen?

Aber sicher doch. Dabei hat die Garage auch ein Fenster zum Wohnbereich.

Fiat Dino Coupé 2400

Baujahr: Juli 1971

Wert des Fahrzeugs: „Ein Zehntel dessen, was man für einen Ferrari Dino zahlen ‚darf‘.“

Besonderheiten: „Wie die meisten Dinos kommt auch dieser aus Italien. Bevor er in Deutschland ankam, machte er einen Umweg über die Schweiz – wo er vor zehn Jahren komplett restauriert wurde. Obwohl Fiat draufsteht, ist dieses spätere Modell bei Ferrari gebaut und mit einem 6-Zylinder-Ferrari-Motor ausgestattet. Durch Zufall habe ich dieses Auto in Frankfurt gefunden. Als 50-Jähriger gehöre ich langsam zu den Best Agern – einer Gruppe, in der sich viele Sammler bewegen.“

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