Guntram Overbeck ist Leiter Produktsteuerung Leben bei der Helvetia. © Helvetia
  • Von Redaktion
  • 24.09.2018 um 11:02
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Die Helvetia Leben hat ihre Fondspolicen-Reihe Clevesto überarbeitet. Neu sind etwa drei Lebenszyklusmodelle, die Kunden je nach Risikoprofil auswählen können. Und auch beim Ablaufmanagement hat der Versicherer sich etwas Neues einfallen lassen. Die Details.

Der Versicherer Helvetia hat zum 15-jährigen Bestehen seines Fondspolicen-Tarifs Clevesto Allcase einige Neuerungen entwickelt (hier geht es zu den Details). „Um die Gegenspieler Rendite und Sicherheit bei der Altersvorsorge besser unter einen Hut zu bringen, haben wir die automatische Anlagesteuerung – die Vermögensaufbaustrategien – überarbeitet“, sagt Guntram Overbeck, Leiter Produktsteuerung Leben bei der Helvetia.

Je nach Risikoprofil könne der Kunde eines von drei Lebenszyklus-Modellen wählen. Aufgabe der Modelle ist es, die Beitrags- und Guthabensteuerung zu übernehmen. Je nachdem, wie lange der Zeitraum bis zum Rentenbeginn ist, wird stärker oder schwächer gesichert. Overbeck: „Dabei werden die Helvetia Anlagestrategien mit dem Sicherungsguthaben kombiniert. Damit braucht der Kunde seinen Vertrag nicht mehr ständig im Blick zu haben.“

Auch für Kunden, die sich ein eigenes Portfolio aus Einzelfonds oder Anlagestrategien zusammengebaut haben, hat die Helvetia sich etwas Neues überlegt. Je nach Risikoprofil kann der Kunde eine von drei Ablaufsteuerungen anwählen, auch während der Laufzeit. So sei der Kunde nicht von Beginn an durch Garantieverpflichtungen in seiner Anlage beschränkt, sondern sichere das Vermögen erst dann ab, wenn der gewählte Rentenbeginn auch nahe sei.

Der Versicherer hat außerdem das Fondsangebot aufgestockt. Fünf neue Fonds von Dimensional Fund Advisors hat er in die Palette mit aufgenommen.

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