Die Grafik zeigt: Altersgerechter Wohnraum wird mehr und mehr zur Mangelware. © obs/LBS Infodienst Bauen und Finanzieren
  • Von Juliana Demski
  • 28.06.2018 um 16:35
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Trotz der immer weiter steigenden Lebenserwartung mangelt es in Deutschland an altersgerechtem Wohnraum. Wer bis ins hohe Alter unabhängig bleiben will, kann und sollte das Eigenheim entsprechend umbauen.

Prognosen zufolge könnte die Zahl der heute knapp 17 Millionen Über-65-Jährigen bis 2030 um 33 Prozent steigen. Damit alle geeigneten Wohnraum finden, müssen bis dahin rund 2,9 Millionen barrierefreie Wohnungen geschaffen werden.  Wer kann, sollte entsprechende Umbauarbeiten also rechtzeitig veranlassen.

 „Wer ein Eigenheim besitzt, kann selbst aktiv werden und es nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestalten“, sagt Albrecht Luz von der Landesbausparkasse Südwest. „Das ist eine Chance für Immobilienbesitzer aller Generationen. Ältere Menschen können sich durch barriere-arme Umbaumaßnahmen ihre Unabhängigkeit sichern.“

Wer sich für einen Umbau entscheidet, kann dies beispielsweise mit einem Bausparvertrag finanzieren. „Bausparen ist für Modernisierer mit kleinem bis mittlerem Finanzierungsbedarf besonders interessant, weil der langfristig vereinbarte Darlehenszinssatz unabhängig von der Höhe des Kredits gilt. Banken verlangen für kleinere Kredite dagegen oft Zinsaufschläge“, so Lutz. Auch Sondertilgungen in der Darlehensphase seien kein Problem.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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