Wildschwein im Wald. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 05.01.2016 um 18:09
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Kommt ein Wildschwein in die Glaserei – nein, das ist kein Scherz. Sondern einem Firmeninhaber im nordrhein-westfälischen Hemer tatsächlich passiert. Der Schaden: mehrere Tausend Euro. Die Versicherung will aber nicht zahlen. Warum, lesen Sie hier.

Die Wahrscheinlichkeit für diesen Versicherungsfall dürfte nicht sehr hoch gewesen sein: Ein Wildschwein verirrt sich in Hemer im Sauerland ausgerechnet in einen Glasladen. Es gerät in Panik, schmeißt Glaskonstruktionen um, verwüstet die Werkstatt, verletzt sich dabei selbst.

Geschäftsführer Horst Bührmann (58) bringt sich und seine Mitarbeiter in Sicherheit, ruft laut einem Bericht der Bild die Polizei. Aber erst nach vier Stunden gelingt es, das Tier zu betäuben. Die Verletzungen sind indes zu schwer, das Schwein muss erschossen werden.

Der Schaden des Spektakels: viele Tausend Euro. Die Versicherung will für den Schaden aber nicht zahlen. Bührmann ist zwar gegen Vandalismus-Schäden versichert. Das gelte aber nicht für von Tieren verursachten Schäden.

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