Ein Großraumbüro eines Unternehmens: Für viele Firmen ist die betriebliche Vorsorge ein gutes Mittel, um Fachkräfte zu gewinnen. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 06.01.2020 um 12:56
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Ob Gruppenunfallversicherungen, betriebliche Altersversorgung oder Krankenversicherung – über den eigenen Arbeitgeber lassen sich einige Policen abschließen. Aber welche davon überzeugen auch aus Maklersicht? Eine aktuelle Umfrage der Genossenschaft Vema bringt Licht ins Dunkel.

Im Rahmen einer aktuellen Umfrage hat die Versicherungsmaklergenossenschaft Vema Partner- und Mitgliederbetriebe um ihre Einschätzung zu Anbietern betrieblicher Altersversorgung (Direktversicherung), betrieblicher Krankenversicherung und Gruppenunfallversicherung gebeten.

Für die Bewertung nutzten die Befragten Schulnoten (1 bis 6). Dabei spielten vor allem die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung und Policierung sowie auch einzelne Erfahrungen im Leistungsfall eine Rolle.

Bei der bAV kamen 159 Nennungen zustande. Die für das Neugeschäft wichtigsten Anbieter der Direktversicherung sind aus Sicht der Vema-Partner:

  1. Allianz (29,41 Prozent der Nennungen)
  2. Alte Leipziger (16,06 Prozent der Nennungen)
  3. Swiss Life (8,60 Prozent der Nennungen)

Bei den Anbietern der bKV nannten die Vema-Makler 442 Mal ihre Favoriten. Folgende drei Versicherer waren dabei ganz vorne:

  1. Hallesche (35,22 Prozent der Nennungen)
  2. SDK (20,13 Prozent der Nennungen)
  3. Gothaer (9,43 Prozent der Nennungen)

Beim Klassiker der betrieblichen Vorsorge, der Gruppenunfallversicherung, gab es 256 Nennungen. Folgende drei Versicherer kamen dabei am häufigsten vor:

  1. Die Haftpflichtkasse (15,02 Prozent der Nennungen)
  2. Gothaer (13,28 Prozent der Nennungen)
  3. Zurich (11,72 Prozent der Nennungen)

Der Hintergrund zur Umfrage:

Die betriebliche Vorsorge ist ein wachsender Markt. Immer mehr Firmen nutzen diese Art der Wertschätzung unter ihren Angestellten, um in Zeiten des Fachkräftemangels Personal für sich zu gewinnen und zu halten. So profitieren beide Seiten von dem Angebot.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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