Rund 3 Prozent mehr Beitrag kostet die Absicherung reiner Marderschäden, inklusive Folgekosten sind es 6 Prozent mehr. © Check24
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  • 11.04.2017 um 10:07
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Immer wieder sorgen die kleinen Tierchen für zum Teil erhebliche Schäden an Autos: Marder. Experten empfehlen daher, Marderbisse und ihre Folgen in der Kfz-Versicherung mit abzudecken. Dass dieser Zusatzschutz auch gar nicht so teuer ist, zeigt eine aktuelle Berechnung des Vergleichsportals Check24.

Rund 200.000 durch Marder verursachte Schäden melden Kfz-Halter jedes Jahr in Deutschland. Eine Absicherung gegen die finanziellen Folgen ergibt in einer Kfz-Versicherung also durchaus Sinn. Wie das Vergleichsportal Check24 errechnet hat, ist der Zusatzschutz auch gar nicht so teuer.

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So verteuert sich der Kfz-Schutz in der Teilkasko im Schnitt um 3 Prozent, das sind etwa 9 Euro im Jahr. In der Vollkakso sind es rund 14 Euro jährlich mehr. Das gilt für die Abdeckung reiner Marderschäden wie den Austausch angebissener Kabel, Schläuche und Gummis.

„Wir empfehlen, auch Folgeschäden von Marderbissen zu versichern, um sich vor hohen Reparaturkosten, zum Beispiel bei Motorschäden, zu schützen“, sagt Tobias Stuber, Geschäftsführer im Bereich Kfz-Versicherung des Vergleichsportals. Diese Absicherung von Marderbissen inklusive Folgeschäden kostet in der Kaskoversicherung im Schnitt 6 Prozent mehr Beitrag.

Die Hintergrundinfos zur Berechnung finden Sie hier.

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