Christine Lagarde ist seit November 2019 Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB). © picture alliance/Boris Roessler/dpa
  • Von Karen Schmidt
  • 24.02.2020 um 12:07
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Von der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wissen die meisten Bürger nicht viel – außer vielleicht, dass die durch die EZB niedrig gehaltenen Zinsen die eigene Altersvorsorge schwieriger macht. EZB-Präsidentin Christine Lagarde will den Europabürgern die Geldpolitik nun zugänglicher machen und plant eine Serie von Bürger-Veranstaltungen.

Christine Lagarde ist seit November 2019 Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) – und sie will einiges anders machen als ihr Vorgänger Mario Draghi. Zum Beispiel will Lagarde die Geldpolitik der EZB nahbarer für die EU-Bürger machen.

In einer Serie von Bürger-Veranstaltungen will Lagarde mit den Menschen über die EZB-Politik sprechen und erfahren, wie sie zu Themen wie Inflation, Nachhaltigkeit, digitalen Währungen und der Geldpolitik der Notenbank stehen.

Das berichtet die „FAZ“ auf Basis von „sechs mit den Plänen vertrauten Personen“. Die Tour soll danach am 26. März in Brüssel starten. Alle 19 nationalen Euro-Notenbanken sollen bis zum Sommer mindestens ein solches Ereignis durchführen.

Die Bürger-Befragungen sind laut Bericht Teil der Überprüfung des Ziels, die Inflation im Euroraum bei unter, aber nahe 2 Prozent zu halten.

 

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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