Ein Rentner auf einer Bank: Männliche Bezieher der Altersrente haben 2016 so viele Beitragsjahre gesammelt wie noch nie zuvor. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 07.07.2017 um 15:17
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Im vergangenen Jahr erhielten Männer im Schnitt rund 19 Jahre Rentenzahlungen – damit hat die Rentenbezugsdauer von Männern einen neuen Höchstwert erreicht, wie aktuelle Zahlen der Rentenversicherung zeigen.

Laut eines Berichts der Bild-Zeitung ist die Rentenbezugsdauer von Männern in Deutschland im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch gestiegen:18,92 Jahre erhielten Männer im Schnitt Rente. 2015 waren es 18,78 Jahre, heißt es unter Berufung auf Zahlen der Rentenversicherung.

Schaut man noch weiter zurück, fallen die Unterschiede noch größer aus: So ist die Rentenbezugsdauer im Vergleich zu 2010 sogar um rund 1,5 Jahre gestiegen. Damals lag sie bei 17,51 Jahren.

Im Schnitt sterben Bezieher der Altersrente nun im Alter von 79,84 Jahren. Im Jahr 2010 lag das Durchschnittssterbealter noch bei 78,21 Jahren.

Zahlen der Frauen bleiben stabil

Geschlechtervergleich: Bei Frauen war die Rentenbezugszeit 2016 mit 22,78 Jahren fast stabil gegenüber dem Vorjahr (22,80 Jahre). Im Vergleich zum Jahr 2010 (22,09 Jahre) ist sie leicht gestiegen.

Bezieherinnen der Altersrente wurden im Schnitt 84,03 Jahre alt, und damit gut ein Jahr älter als noch 2010 (82,97 Jahre).

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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