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  • Von Redaktion
  • 21.02.2019 um 10:22
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Radfahren als Lifestyle, Bike-Sharing, Dienstrad-Leasing – was Fahrradversicherungen können müssen und wohin sich das Segment entwickelt.

Seit fünf Jahren ist die Fahrrad-Vollkaskoversicherung der Ammerländer am Markt. Die damalige Idee: Ein Produkt, das hochwertige Fahrräder unabhängig vom Fachhandel absichert. Für viele Menschen ist ihr Rad mittlerweile die Alternative zum Auto. Für andere ist es zum Lifestyle-Objekt mit Design-Faktor geworden. „Das Segment ist raus aus den Kinderschuhen und entwickelt sich ständig weiter“, sagt Alexander Kanther, Produktmanager Fahrrad- Vollkasko der Ammerländer. „In der Fahrradszene herrscht hohes Innovationstempo, das sich auf Versicherungsprodukte überträgt.“

Szene ist wandelbar

Was das heißt, beobachten die Experten der Ammerländer Versicherung in der Radbranche. Die Vorliebe für hochwertige Modelle wächst, vor allem befeuert durch E-Bikes und Pedelecs. Diese kosten im Fachhandel im Schnitt 2.500 Euro, so der Verband des deutschen Zweiradhandels. „Ein Faktor ist die verbaute Technik, die immer leistungsfähiger wird“, weiß Timur Baykal, Zweiradmechanikermeister und Fahrradexperte der Ammerländer. Ein anderer seien innovative Materialen für Bauteile, etwa Carbon. „Außerdem wird ständig an der Ausstattung gefeilt – egal ob Helm, Schloss oder Kleidung.“ Damit steige auch der Wert des Zubehörs. An Entwicklungen wie diesen orientiert sich auch die Fahrrad-Vollkaskoversicherung.

Von Akku bis Zubehör

Nach wie vor sind nach Angaben von Alexander Kanther Alltagsrisiken abgesichert – rund um die Uhr und auch bei Bagatellschäden. Dazu zählen die Folgen von Diebstahl, Vandalismus oder simplem Umkippen. Auch Teilediebstahl fällt darunter, zum Beispiel von Sätteln oder des E-Bike-Displays. Weil der Wert vieler Modelle steigt, sind E-Bikes und Pedelecs bis zu einem Kaufpreis von 10.000 Euro versicherbar, Fahrräder bis 5.000 Euro. Gleichzeitig wurden für Radfahrer lästige Details umgestaltet: „Enge Kaufpreisvorgaben für Fahrradschlösser gehören der Vergangenheit an“, so Kanther. „Das gilt auch für die Entschädigungssummen bei Helmen, Kleidung oder anderem Zubehör.“

Soforthilfe ist ein Muss

Mittlerweile sind auch zusätzliche Services gefragt, wissen die Experten. Optionale Schutzbriefe seien für viele Radfahrer ein Muss. „Mit E-Bikes und Pedelecs lassen sich längere Strecken zurücklegen“, so Timur Baykal. „Pannen sind unterwegs wegen der Technik aber auch nicht mehr einfach so zu beheben.“ Über eine 24-Stunden-Hotline kann Pannenservice angefordert werden. Falls notwendig, wird auch abgeschleppt oder eine Werkstatt vermittelt. Im Notfall werden die Kosten für die Fahrt mit Bus, Bahn oder Taxi sowie Notfall-Übernachtungen erstattet.

Lastenrad, Bike-Sharing & Co.

„Unser Produkt ist mit dem Segment gewachsen“, fasst Alexander Kanther zusammen. Das sei aber nicht das Ende des Prozesses. „Wir beobachten laufend neue Entwicklungen und ihre Effekte.“ Da sei der Trend zu privat und gewerblich genutzten Lastenrädern. Auch das Dienstrad-Leasing gehöre dazu. „Interessant ist auch das Bike-Sharing, das sich vor allem in Großstädten etabliert“, sagt Kanther. „Es wird abzusehen sein, wie sich das auf Fahrradversicherungen niederschlägt.“

Mehr unter: www.fahrradvollkasko.de

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