Eine Frau an der elektrischen Tankstelle: sie leistet mit ihrem E-Auto schon heute einen Beitrag zur Energiewende. © prostooleh/freepik
  • Von Manila Klafack
  • 21.06.2022 um 11:15
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:35 Min

Die Mobilitätswende ist in vollem Gang. Um mobil zu sein, und die Umwelt weniger zu belasten, steigen immer mehr Menschen auf Elektrofahrzeuge um. Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, schließt gleich noch eine grüne Versicherung für das E-Auto ab.

Mobilität ist ein Megatrend unserer Gesellschaft. Der Wandel zur Nachhaltigkeit berührt sowohl jeden Bürger als auch die Wirtschaft. Die Corona-Pandemie hat auch hier, wie bei der Digitalisierung, gezeigt, dass es auch anders geht – indem zum Beispiel mehr Menschen künftig zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten werden, entlastet das den Verkehr.

Das Zukunftsinstitut bringt es folgendermaßen auf den Punkt: „Erst in Zeiten des Stillstands zeigt sich die wahre Bedeutung der Mobilität, ihre Vielfalt und Alternativen… Mehr denn je steht die Mobilität nun im Zentrum des Wandels in Raum und Gesellschaft…“ Künftig sei es so, dass das Auto viel weniger als Statussymbol diene. Es werde „nur noch ein integrierter Bestandteil unter vielen anderen in einem nahtlosen System“ sein, und „dabei immer häufiger postfossil, vernetzt und (teil) autonom“, so die Autoren.

Elektromobilität wird immer wichtiger

Elektro-Fahrräder, Elektro-Lastenräder sowie Elektro-Roller prägen zunehmend das Bild in den Städten – doch auch das Auto wird seinen Platz behalten, allerdings wird es in einigen Jahren in vielen Ländern keine Neuzulassungen von Benzin- oder Dieselautos geben. Zudem zeigen die ersten Städte, dass zur Energiewende mehr gehört, als Wind- und Sonnenenergie zu nutzen.

Paris etwa setzt sich das Ziel, eine “15-Minuten-Stadt” zu werden. Das bedeutet, dass im Umkreis von 15 Minuten Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplätze, Kinderbetreuung sowie Schulen und selbst Kultur alles per Rad oder zu Fuß erreichbar sein soll. Die zweitgrößte Stadt Deutschlands, Hamburg, arbeitet ebenfalls an einer Vision, wie das mobile Leben im Jahr 2040 an der Elbe aussehen könnte.

Das Auto auch mal stehen lassen

Jedoch ist das noch Zukunftsmusik. Wer heute auf ein Elektroauto umsteigt, leistet bereits einen Beitrag zur Energiewende, und wer noch einen Verbrenner fährt, kann ebenfalls etwas für die Umwelt tun. Das Auto zum Beispiel bei kürzeren Strecken stehen lassen, dafür zu Fuß gehen, das Rad nehmen oder Bus und Bahn nutzen. Und auch bei der Absicherung des Autos kann jeder etwas tun, mit einer
nachhaltigen Kfz-VersicherungANZEIGE.

Die gibt es für Autos mit Verbrennungsmotor ebenso wie für Elektro- und Hybridautos. Bei letzteren zählt etwa die Akkuversicherung mit Allgefahrendeckung sowie ein Versicherungsschutz für Schäden durch falsches Laden zu den Leistungen. Zudem werden die Versicherungsbeiträge in nachhaltige Anlagen investiert, für den Abschluss wird ein Baum gepflanzt, und es werden weitere Umweltprojekte unterstützt.

autorAutorin
Manila

Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort