Ein Klimaprojekt der Versicherungsgruppe die Bayerische ist der Bau von Brunnen für Trinkwasser in Malawi. © Die Bayerische
  • Von Manila Klafack
  • 10.08.2021 um 12:17
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:25 Min

Ob Waldprojekte in Bayern, Brunnen für sauberes Trinkwasser in Afrika oder Windparks in der Türkei – das Engagement der Versicherungsgruppe die Bayerische ist vielfältig. Die eigenen Klimaziele, etwa im Jahr 2020 nicht mehr als 1.100 Tonnen CO2 zu produzieren und vollständig zu kompensieren, hat das Unternehmen erreicht, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die Bayerische Versicherungsgruppe hatte sich für das Jahr 2020 als Ziel gesetzt, ihren CO2-Ausstoß auf 1.100 Tonnen zu verringern. Geschafft hat sie rund 991 Tonnen CO2, wie das Unternehmen mitteilt. Zudem sei die gesamte Emission ausgeglichen worden. Auch für den selbstständigen Exklusivvertrieb habe das Unternehmen CO2-Emissionen von 800 Tonnen kompensiert.

„Unsere Vision, das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen, bedeutet, dass wir den Schadenfall gar nicht erst eintreten lassen wollen“, sagt Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Der Klimawandel droht der Menschheit mit einem größtmöglichen Schadenfall. Um diesen zu verhindern, müssen wir heute gemeinsam konsequent handeln“, so Schneidemann weiter.

Seit 2018 agiere die Bayerische nach den Kriterien des durch WWF, Greenpeace und 50 weiteren Naturschutzorganisationen ins Leben gerufenen Goldstandard (GS) zur Kompensation von CO2-Emissionen. Die Versicherungsgruppe engagiere sich in drei klimafreundlichen und nachhaltigen Projekten in Malawi, der Türkei und in Kenia. In Malawi beispielsweise unterstützt die Bayerische den Bau von Brunnen und schützt mithilfe eines Klimaschutzprojekts die Wälder.

Klimaprojekte in Afrika und in der Türkei

Sowohl in Malawi als auch in Kenia fördert die Versicherungsgruppe durch den Bau von Trinkwasser-Brunnen und Filtern zugleich den Gesundheitsschutz. Denn verschmutztes Trinkwasser zählt zu den wichtigsten Krankheitsverursachern in der Region.

In der Türkei unterstützt die Bayerische verschiedene Windparks, die große Mengen sauberer Energie produzieren und die lokale Wirtschaft in vielen strukturschwachen Regionen fördern. In Kenia hilft die Bayerische einem Klimaschutzprojekt, das Wasserfilter für die lokale Bevölkerung bereitstellt. Dadurch erhalten die Bewohner einen einfachen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sind nicht länger auf die Abholzung der lokalen Wälder für Brennholz zum Wasserabkochen angewiesen.

Zusätzlich zur CO2-Kompensation über die Klimaschutzprojekte fördert die Bayerische und ihr Exklusivvertrieb für jede kompensierten Tonne CO2 die Initiative Regio-Wald, die Wälder und Flächen in Bayern wieder aufforstet. Mit ihrer Tochtermarke Pangaea Life zählt die Bayerische zu den Vorreitern für nachhaltige Versicherungslösungen und investiert über den eigenen Pangaea Life Fonds direkt in diverse erneuerbare Energie-Projekte aus den Bereichen Windkraft, Wasserkraft und Solarenergie.

autorAutorin
Manila

Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort