Die private Haftpflichtversicherung ist die häufigste Versicherung in Deutschland. © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 18.02.2019 um 10:32
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Die Privathaftpflichtversicherung steht bei den Bundesbürgern mit einem Anteil von 81 Prozent ganz oben auf der Liste der notwendigen Versicherungen. Dahinter folgen Hausrat- und Autoversicherung – die Absicherung der eigenen Arbeitskraft findet sich hingegen nur auf Platz 10. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Direktversicherers Cosmos Direkt.

Vier von fünf Bundesbürger (81 Prozent) haben eine Privathaftpflichtversicherung. Dreiviertel der Deutschen (74 Prozent) sichern ihren Hausrat ab und 71 Prozent verfügen über eine Autoversicherung. Damit sind diese drei Versicherungsarten die häufigsten in Deutschland, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Cosmos Direkt ergab.

Auf den Plätzen vier und fünf folgen demnach die Rechtsschutzversicherung (52 Prozent) beziehungsweise die private Unfallversicherung (47 Prozent). Mit einem Anteil von 26  Prozent taucht die Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen erst auf dem zehnten Rang auf (siehe Tabelle).

Bei der Hausratversicherung fällt auf, dass vor allem die Gruppe der Über-60-Jährigen mit 89 Prozent angibt, diese Absicherung zu nutzen. Eine private Rentenversicherung haben beispielsweise 33 Prozent der Deutschen. Dabei trifft dies in der Altersgruppe 30 bis 59 Jahren auf 48 Prozent zu, während es bei den 18- bis 29-Jährigen nur 31 Prozent und bei den Über-60-Jährigen nur noch 13 Prozent sind.

Deutliche Unterschiede zwischen den Generationen zeigen sich auch bei der Sterbegeldversicherung. Liegt der Gesamtwert aller Befragten bei 12 Prozent, haben 24 Prozent der Deutschen in der Gruppe ab 60 Jahren hier vorgesorgt.

Kaum ein Bundesbürger möchte auf eine Haftpflichtversicherung verzichten, eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann oder will sich hingegen nur jeder Vierte leisten. Quelle: Cosmos Direkt
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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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