Swiss-Life-Logo am Firmenstandort in München: Der Finanzberatungskonzern will an seinem Expansionskurs festhalten. © picture-alliance/ dpa | Andreas Gebert
  • Von Lorenz Klein
  • 01.02.2023 um 15:37
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Der Finanzberatungskonzern Swiss Life Deutschland will sein Beratungsangebot hierzulande kräftig ausbauen. Die mehr als 770 bestehenden Standorte sollen in diesem Jahr um 70 neue Kundenbüros aufgestockt werden. Im Vorjahr wurden bereits 77 zusätzlich Anlaufstellen geschaffen. Der Ausbau erfolge „antizyklisch zum allgemeinen Markttrend“, so der Konzern.

„Gerade in diesen Zeiten stellen wir die Nähe zu Kundinnen und Kunden sicher“ – mit diesen Worten hat Swiss-Life-Deutschland-Manager Matthias Wald die jüngsten Expansionspläne des Finanzberatungskonzerns vorgestellt. Rund 70 weitere Standorte wolle man in diesem Jahr den derzeit 1,6 Millionen Kunden zur Verfügung stellen.

„Der Beratungsbedarf ist nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl an Krisen und der Inflation so hoch wie selten zuvor“, betont Wald, der als Leiter Vertriebe auch der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland angehört. Seit dem Jahr 2020 habe sich die Zahl der Beratungsstandorte jährlich im Schnitt um zehn Prozent erhöht. Man bewege sich damit „antizyklisch zum allgemeinen Markttrend“, so Wald.

Eigenen Angaben weist das Netz aktuell mehr als 770 Standorte auf. Diese verteilen sich auf die Finanzberatungstöchter Swiss Life Select, Tecis, Horbach und Proventus, die zusammen mehr als 5.800 Finanzberater auf sich vereinigen. Allein im vergangenen Jahr seien insgesamt 77 neue Büros für die Beratung hinzugekommen.

Ziel des Unternehmens sei es, eine flächendeckende Präsenz zu ermöglichen. Neben des wachsenden Standortnetzes investiere Swiss Life Deutschland zugleich in die digitale und damit ortsunabhängige Betreuung der Kundschaft, hybride Beratungsangebote würden ebenfalls weiter ausgebaut, hieß es.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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