Joachim Zech ist Geschäftsführer der Deutschen Makler Akademie (DMA). © Deutsche Makler Akademie
  • Von Lorenz Klein
  • 07.11.2017 um 14:49
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Die Deutsche Makler Akademie (DMA) wird von Versicherern, Finanzdienstleistern und berufsständigen Verbänden unterstützt. Um diesen Kreis zu erweitern, hat die DMA ihren Förderverein neu ausgerichtet: Die Beiträge sinken, zugleich können erstmals auch Einzelmakler Fördermitglied werden.

Der Förderverein der Deutschen Makler Akademie (DMA) wird neu geordnet. Wie die DMA in Wiesbaden mitteilt, wurden die Mitgliedsbeiträge „zum Teil deutlich gesenkt“. Demnach orientieren sich die Beiträge an sofort an der Mitarbeiterzahl der Unternehmen. Beispiel: Ein Versicherer mit über 500 Mitarbeitern muss laut neuer Beitragsordnung 15.500 Euro im Jahr entrichten, ein Versicherer, der 250 bis 500 Mitarbeiter beschäftigt, zahlt 9.900 Euro.

Neu ist, dass künftig neben kleineren Vertrieben, Dienstleistern und Pools auch Kapitalanlagegesellschaften und Banken sowie Versicherer mit weniger als 250 Mitarbeitern Beiträge in Höhe von 6.500 Euro zu zahlen haben. Auch für diverse Insurtechs sei eine Mitgliedschaft damit „eine interessante Option, sich noch weiter in die Branche zu integrieren“, erklärt die DMA.

Förderverein öffnet sich Maklerbüros

Eine weitere Neuheit ist, dass erstmals auch Versicherungsvermittler vom Förderverein aufgenommen werden. Der Jahresbeitrag für einzelne Makler beträgt 250 Euro im Jahr. Mit einer Mitgliedschaft könnten Makler gegenüber ihren Kunden ihre Weiterbildungsaktivitäten dokumentieren und sich gleichzeitig „mit wichtigen Entscheidungsträgern der Versicherungs- und Finanzbranche austauschen und vernetzen“, sagt DMA-Geschäftsführer Joachim Zech.

Wie sich die bislang 41 Förderunternehmen noch besser in die Weiterbildung einbringen und von der DMA profitieren könnten, solle auf Regionalkonferenzen in Dortmund und München diskutiert werden, so die Deutsche Makler Akademie weiter.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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