Die Skyline von München: Wohnen in Bayerns Hauptstadt ist alles andere als günstig. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 10.01.2018 um 14:07
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Je nach Standort variieren die Kosten für Eigenheime innerhalb Deutschlands erheblich. So müssen sich Münchner bundesweit für die kleinsten Wohnflächen das meiste Geld leihen. Das zeigen aktuelle Zahlen des Vergleichsportals Check24.

Die eigenen vier Wände sind für viele Deutsche eines der wichtigsten Ziele im Leben. Die Kosten dafür hängen stark vom Wohnort ab. So brauchen Münchner für den Kauf einer Immobilie oder ein eigenes Bauvorhaben die höchsten Darlehen, wie eine Auswertung von Check24 zeigt.

2017 haben sie Baufinanzierungen in Höhe von durchschnittlich 430.000 Euro angefragt. Im Vergleich der zehn größten deutschen Städte folgt Frankfurt am Main mit 365.000 Euro auf Rang 2. Leipzig landet mit 237.000 Euro auf Rang 10.

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Münchner fragen nicht nur die höchsten Kreditsummen an. Die Immobilien, die sie finanzieren wollen, sind mit 116 Quadratmetern im Schnitt gleichzeitig die kleinsten Wohnflächen. Zum Vergleich: In Leipzig sind es 143, in Essen sogar 157 Quadratmeter.

Allgemein brauchen Großstädter mehr Geld für die eigenen vier Wände. Mit der Einwohnerzahl der Gemeinde steigt auch der Finanzierungsbedarf.

Im Bundeslandvergleich liegt Hamburg vorn: Hier benötigen die Menschen mit 333.000 Euro fast doppelt so hohe Darlehen für den Kauf oder Bau einer Immobilie wie diejenigen aus Sachsen-Anhalt (rund 170.000 Euro). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 262.000 Euro.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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