Ein junger Mann nutzt sein Smartphone unterwegs: Insurtechs sind besonders bei der Generation Y sehr beliebt. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 15.09.2017 um 14:17
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Der Versicherungsmarkt wird durch Insurtechs immer digitaler. Noch sind die Menschen zögerlich. Aber: 31,4 Prozent der Kunden weltweit versichern sich bereits online, wie der World Insurance Report der Managementberatung Capgemini und der Finanzorganisation Efma bestätigt.

31,4 Prozent der Versicherungskunden weltweit haben bereits Versicherungen über Insurtechs abgeschlossen – entweder ausschließlich oder ergänzend zu den traditionellen Anbietern.

Das ist eines der Ergebnisse des „World Insurance Reports 2017“ der Managementberatung Capgemini und der Finanzorganisation Efma. Vor allem Verbraucher der Generation Y sind demnach Insurtech-affin.

Und auch auf Seiten der Versicherer wird man sich mehr und mehr bewusst, dass eine Zusammenarbeit mit Insurtechs wertvoll sein kann. 75 Prozent der befragten Führungskräfte sind sich einig, dass man so die Bedürfnisse der Kunden besser stillen kann.

Und mehr als die Hälfte (52,7 Prozent) gibt auch zu, bei der Entwicklung personalisierter Produkte von den Insurtech-Fähigkeiten zu profitieren.

„Versicherern, die der Insurtech-Bewegung erfolgreich begegnen wollen, bleibt eigentlich nur eines: Partnerschaften“, rät Uwe Korte von Capgemini Deutschland.

„Die Versicherer lernen, Blockaden wie veraltete Systeme und papierbasierte Prozesse zu lösen. Im Umkehrschluss können Insurtechs mithilfe der Versicherer Startschwierigkeiten wie hohe Akquisitionskosten überwinden oder Erfahrungsdefizite beim Risikomanagement ausgleichen.“

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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