Eine alte Dame schaut aus dem Fenster: Die Deutschen sorgen sich mehr um ihr Einkommen im Alter. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 09.08.2016 um 14:06
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Immer weniger Deutsche sind optimistisch wenn es um ihre Altersvorsorge geht. Das zeigt eine Umfrage von TNS Infratest. Das neue Problembewusstsein hat aber auch einen Vorteil. Mehr dazu hier.

Zeigten sich vor zwei Jahren noch 54 Prozent der Deutschen optimistisch, im Alter mit ihrem Geld einmal gut auszukommen, ist diese Zahl heute auf 41 Prozent gesunken. Das zeigt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest unter 1.376 Deutschen im Alter von 18 bis 65 Jahren.

Ein Plus, das sich aus diesem kritischen Bewusstsein immerhin ergibt, ist die Bereitschaft der Menschen, nun mehr für ihre Altersvorsorge zu tun.

Eine sichere Anlage ist den Deutschen dabei besonders wichtig. So liegen Lebens- und Rentenversicherungen nach wie vor auf dem ersten Platz, wenn es um geeignete Altersvorsorgeprodukte geht. Immobilien sind ebenfalls weiter beliebt, an Charme eingebüßt hat hingegen die Riester-Rente.

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„Bedauerlicherweise hat sich in den vergangenen Jahren aber die Lücke zwischen dem, was die Deutschen selbst als nötigen Vorsorgeaufwand einschätzen und dem, was sie aktuell tatsächlich dafür aufbringen, im Vergleich zu 2014 um weitere 36 Prozent auf jetzt 120 Euro pro Monat vergrößert“, sagt Manfred Kreileder, Versicherungsexperte bei TNS Infratest.

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