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  • Von Redaktion
  • 23.01.2017 um 14:50
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75 Jahre alt, 48 Jahre ins Rentensystem eingezahlt und trotzdem im Rentenalter nur 202 Euro im Monat zum Leben – das ist die Realität von Dieter Neumann. Ihn und zahlreiche andere Rentner hat das ZDF für das TV-Programm „Reportage“ besucht. Warum diese Menschen so wenig Rente bekommen und wie sie versuchen, über die Runden zu kommen, zeigt das Video des ZDF.

Unter dem Titel „Armes reiches Deutschland“ brachte das ZDF am Sonntag eine Reportage über Menschen, die als Rentner noch arbeiten müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Laut ZDF ist mindestens jeder siebte Rentner armutsgefährdet, etwa eine halbe Million Bundesbürger bekommen im Alter Grundsicherung.

Eine Betroffene ist Marion Z. aus Berlin. Die 69-Jährige lebe von 4,50 pro Tag, berichtet das ZDF. Sie sei auf der verzweifelten Suche nach einem Minijob. Um dabei bessere Chancen zu haben, verschweige sie sogar ihre Schwerbehinderung.

Dieter N. aus Dortmund habe lange als Schmelzer in der Schwerindustrie gearbeitet. Trotzdem müsse der 75-Jährige für Lebensmittel zur Tafel gehen, Anziehsachen bekomme er von der Kleiderkammer. Er versuche sich mit allerlei Handwerksarbeiten über Wasser zu halten.

Hier geht es zur Reportage des ZDF.

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