Christian Geier ist Vertriebsvorstand von FP Finanzpartner. © FP Finanzpartner
  • Von Redaktion
  • 08.12.2016 um 07:40
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Wie gehen versierte Berater mit dem Thema Wiederanlage um? Finanzplaner Christian Geier, Vertriebsvorstand von FP Finanzpartner, schildert seinen Beratungsansatz und seine Erkenntnisse.

Pfefferminzia: Bitte erläutern Sie kurz Ihre Beratungsphilosophie und Ihre Schwerpunkte in der Beratung.

Christian Geier: Wir pflegen als völlig unabhängiges Finanzmakler-Haus einen ganzheitlichen Beratungsansatz, der zudem sehr in die Tiefe geht. Das heißt, wir bringen den Kunden über alle Geldthemen auf einen Informationsstand, von dem aus er selbst entscheiden kann, welche Finanzprodukte er haben möchte. Dafür braucht es natürlich umfassend ausgebildete Berater – und die haben wir.

Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe? Erwarten Sie einen Mindestwert an liquidem Vermögen?

Wir haben über ein speziell für unsere Zwecke entwickeltes Lebensphasenmodell das Werkzeug, mehrere Zielgruppen punktgenau zu beraten: Die „Job Starters“, die „Professionals“ und die „Generation 60+“. Dazu kommt unsere Gewerbe-Sparte „FP Business“. Einen Mindestwert gibt es sonach nicht, nein.

Welche Erfahrungen haben Sie in Ihrem Kundenkreis mit dem Thema Wiederanlage von ablaufenden Geldern gemacht?

Aufgrund unseres großen Wirkungskreises erleben wir natürlich die vielfältigsten Wünsche: Von Wiederanlage beim gleichen Versicherer, über den sofortigen Konsum, bis zu Investitionen in die Wohnimmobilien- oder Aktienmärkte ist alles dabei. Manchmal geht das Geld auch in einen Bausparvertrag. Wenn ein Kunde partout festgelegt ist, dann meist, weil er zum Beispiel ein neues Auto braucht oder renovieren will. Die allermeisten Kunden suchen jedoch dringend nach geeigneten Anlagemöglichkeiten. Denn der nach wie vor niedrige Zins lässt ihnen in ihrer gewohnten Gedankenwelt nicht viele Vorstellungen. Wir nennen ihm die Möglichkeiten und zeigen Vor- und Nachteile, letztlich entscheidet der Kunde.

Wie gehen Sie bei diesem Thema vor, haben Sie hier eine Systematik?

In der Tat, wir machen unsere Beraterinnen und Berater drei Monate vor Ablauf einer Lebensversicherung darauf aufmerksam, dass sich beim Kunden etwas tut. Etwa die Hälfte der Kunden kommt bereits von sich aus auf uns zu. Wir besorgen uns dann die Werte, machen einen Termin beim Kunden und beraten ihn dazu, welche Investitionen zu ihm und in die Zeit passen.

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