Eine Rentnerin freut sich über ein Klavier: Frauen sehen die Wichtigkeit von privater Vorsorge eher als Männer. © Getty Images
  • Von Juliana Demski
  • 07.03.2017 um 16:12
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:45 Min

Was privates Vorsorgen angeht, sind Frauen den Männern hierzulande etwas voraus – 44 Prozent halten eine eigene Vorsorge für äußerst wichtig. Unter den Männern sind nur 33 Prozent dieser Meinung – so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage.

Fast der Hälfte der Frauen in Deutschland (44 Prozent) ist bewusst, dass eine private Vorsorge heutzutage „sehr wichtig“ ist. Männer hingegen sind seltener dieser Meinung – nur 33 Prozent sehen das so. Weitere 28 Prozent der Frauen halten eine private Altersvorsorge immerhin für „wichtig“, bei den Männern sind es 31 Prozent. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der R+V Versicherung. Mehr als 2.000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren nahmen daran teil.

Frauen, die in ihrem Leben Auszeiten für Kinder oder Angehörige nehmen oder lange in Teilzeit arbeiten, müssen insgesamt mit einer schlechteren gesetzlichen Rente rechnen. Durchschnittlich ist das Ruhegehalt von Frauen daher nur etwas mehr als halb so hoch wie das von Männern.

„Der kleine Unterschied kann gerade bei den Finanzen im Alter ganz schön groß sein“, sagt R+V-Rentenexpertin Daniela Steinle. „Aber immer mehr Frauen erkennen, dass sie selbst etwas tun und ihren finanziellen Freiraum im Alter erweitern können“, so Steinle weiter. Zum Beispiel mit Riester-Verträgen oder einer anderen privaten Rentenversicherung.

autorAutor
Juliana

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort