Karl Benedikt Biesinger ist Mitgründer der auf Wirtschafts- und Arbeitsrecht spezialisierten Kanzlei Reiserer Biesinger Rechtsanwälte aus Heidelberg. © Kanzlei Reiserer Biesinger
  • Von Redaktion
  • 23.06.2016 um 15:25
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Der Heidelberger Rechtsanwalt Karl Benedikt Biesinger hält an seiner Kritik an Uwe Schroeder-Wildberg fest. Biesinger hatte dem MLP-Vorstandsvorsitzenden auf der Hauptversammlung des Finanzvertriebs zum Rücktritt aufgefordert. Jetzt plant er weitere öffentlichkeitswirksame Schritte.

In einem Online-Blog will der Heidelberger Rechtsanwalt Biesinger „sein Wissen mit anderen Aktionären und Interessierten teilen und mit ihnen, aber ebenso auch mit MLP-Mitarbeitern/Beratern und -Kunden und gerne auch mit dem Management eine substantiierte und fruchtbare Diskussion über die aktuelle Situation und die Zukunft des Unternehmens führen“.

Ein Ziel des Aktionärsvertreters sei es, „auf der nächsten Hauptversammlung über die gesammelten Beiträge dezidiert berichten und ein authentisches Bild der Unternehmenssituation geben zu können“. Es gehe ihm „ausdrücklich nicht darum, MLP als Unternehmen auch nur den geringsten Schaden zuzufügen“.

Stattdessen wolle Biesinger „das einstmals so dynamische Unternehmen“ zu höherer Leistung anspornen. „Das sind wir den Aktionären und Mitarbeitern schuldig“, so Biesinger weiter. Das aktuelle Management habe sich „offensichtlich allzu bequem eingerichtet“. Deutlich werde das am Kurs der MLP-Aktie, der seit Schroeder-Wildbergs Amtsantritt Anfang 2004 zwar zunächst stark stieg, dann aber wieder deutlich schrumpfte:

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