Ein Arzt führt eine neurologische Untersuchung bei einem Patienten durch und testet die Reflexe. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 27.06.2016 um 14:39
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Anfang 2017 soll in Deutschland der erste rein digitale Krankenversicherer an den Markt gehen. Übers Internet will ein Münchener Unternehmen private Voll- und Zusatztarife anbieten – die Kommunikation mit den Kunden erfolgt per App.

Kommt Anfang 2017 der erste digitale Krankenversicherer auf den Markt? So sieht es in der Tat aus, berichtet die Ärzte-Zeitung. Hinter dem Projekt steckt das Unternehmen Ottonova, das hierzulande dann private Voll- und Zusatzverischerungen an den Mann bringen will. Und zwar auf rein digitalem Wege. 

Noch fehlt Ottonova aber die Zulassung durch die Finanzaufsicht Bafin. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens ist Roman Rittweger, selber Arzt, und mit viel Erfahrung im Gesundheitsmanagement. Man wolle sich um die Kunden kümmern, wenn sie noch gesund seien; ein Ansprechpartner bei Gesundheitsfragen.

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Da der ganze personelle Unterbau, etwa für den Vertrieb wegfalle, werde man deutlich günstigere Angebote als die Konkurrenz machen können, sagt Rittweger der Ärzte-Zeitung. Zugleich legt er aber Wert darauf, dass die Tarife stabil kalkuliert seien, man wolle kein Billigheimer sein. Man wolle vor allem anders, schneller und besser sein als die Konkurrenz.

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