Ein Hinweisschild steht auf einem zu verkaufenden Baugrundstück in Aukrug. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 02.09.2016 um 17:53
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Wer beim Haus- oder Wohnungskauf schon ein bisschen älter ist, achtet auf andere Dinge als jüngere Semester. Wie eine aktuelle Studie zeigt, legen Immobilienkäufer ab 45 Jahren Wert auf einen hohen Wohnkomfort und die Werthaltigkeit der Immobilie als Bestandteil der Altersvorsorge.

Fast jeder zehnte Deutsche zwischen 45 und 55 Jahren plant einen Immobilienkauf. Das hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts IMWF im Auftrag der PSD Bank Nord ergeben. „Mit dem Kauf einer Immobilie wird dann auch gleich etwas für die Altersvorsorge getan“, sagt Dieter Jurgeit, Vorstandsvorsitzender des Auftraggebers PSD Bank Nord, gegenüber dem Baufi-Portal Interhyp.

Bei den älteren komme es eher auf die langfristige Wohnqualität und intelligente technische Ausstattung an, wenn es darum geht, eine geeignete Immobilie auszuwählen.

Als Argument für den Haus- oder Wohnungskauf spielt das Niedrigzinsumfeld eine wichtige Rolle: Jeder Zweite hält den Immobilienkauf für eine krisensichere Anlage. Jüngere Käufer legen sich dagegen eher aus Freiheits- und Unabhängigkeits-Gesichtspunkten eine Wohnung zu. Sie wollen schlicht keine Miete zahlen.

Jeweils rund zwei Dritteln der über 45-Jährigen ist bei der Finanzierung die Garantie des Zinssatzes über die gesamte Laufzeit des Darlehens wichtig. Auch Sondertilgungen sollen möglich sein.

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