Die Deutschen kündigen ihre Lebensversicherung vor allem, weil sie denken, dass sie unrentabel ist. © BVZL
  • Von Redaktion
  • 11.09.2015 um 16:26
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Fast 50 Prozent aller Lebensversicherungen kündigen die Deutschen vor eigentlichem Ablauf des Vertrags. Woran aber liegt das? Eine aktuelle Studie liefert Antworten.

An der Spitze der Kündigungsmotive stehen Zweifel an der Rentabilität der Lebensversicherung. Ein Drittel derjenigen, die schon einmal eine Lebensversicherung gekündigt oder verkauft haben, sind überzeugt, dass sich Lebensversicherungen als Geldanlage immer weniger lohnen. 22 Prozent sind zudem ausdrücklich skeptisch, inwieweit Lebensversicherungen überhaupt noch eine sichere Form der Geldanlage darstellen.

Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Bundesverbands Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen (BVZL).

Aber auch die eigene finanzielle Situation spielt eine Rolle. Oft brauchen Sparer das Geld, um Schulden und Kredite abzuzahlen. Auch bei Arbeitslosigkeit, Scheidung und anderen Ereignissen tasten die Deutschen ihre Police an und kündigen sie, oder verkaufen sie auf dem Zweitmarkt.

Weitere Infos dazu, wie der Zweitmarkt für Lebensversicherungen funktioniert, finden Sie hier.

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